„Das kann ich doch auch selber“ oder „So schwer kann das ja gar nicht sein“ – das sind Aussagen die häufig zu hören sind, wenn Unternehmen erstmals mit einem Förderberater sprechen. Und natürlich kann das richtig sein: Gründer sind häufig gut ausgebildet und kreativ, also wären sie möglicherweise auch in der Lage einen guten Förderantrag zu verfassen. ABER: es gibt eine Reihe von Gründen die dennoch dafür sprechen bei Förderanträgen auf Profis zu vertrauen. Basierend auf den Feedbacks meiner Kunden habe ich die 4 wichtigsten Gründe zusammengefasst.
Ebenso wenig wie ein Förderberater seine Büromöbel selbst zimmert, sollte ein Tischler seine Förderanträge selbst erstellen – auch nicht, wenn es könnte! Der Grund dafür ist einfach: Wenn sich jeder auf das konzentriert was er am besten kann, steht für alle am Ende das bestmögliche Ergebnis. Du wirst mir zustimmen, dass es für einen Förderberater wie mich wohl nur wenig Sinn macht, sich mit der Programmierung einer CNC Fräse zu beschäftigen, nur um sich einen Schreibtisch zu zimmern, oder? Und genau so ist es umgekehrt: Ein Tischler müsste sich nicht nur grundsätzlich im Förderdschungel orientieren um eine geeigneten Förderschiene zu finden, sondern sich dann auch noch mit Richtlinien, Antragsformularen, Finanzplanungen, Arbeitspaketen, Innovationsgehalt, Entwicklungsrisiko und vielem mehr beschäftigen – und das alles nur um einmal einen Förderantrag einzureichen. Diese Zeit kann er besser nutzen in dem er den Förderantrag von Profis erstellen lässt.
Oft ist der Blick auf die eigene Innovationskraft verstellt. Professionelle Förderberater bringen einen externen Blick mit. Sie sind in der Lage auch komplexe Sachverhalte einfach darzustellen und bringen den Innovationsgehalt eines Projektes auf den Punkt. Somit können sie einen Förderantrag so verfassen, dass dieser bei der Jury einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Gerade Unternehmer, die sich tagtäglich mit der Weiterentwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen beschäftigen, stecken oft sehr tief in den Details fest. Ein Förderberater ist unvoreingenommen und daher in der Lage einen verständlichen und überzeugenden Antrag zu verfassen. Nutze diesen Blick von außen und steigere damit die Erfolgschancen deines Antrags.
Du als Unternehmer wirst mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Förderprojekt beantragen und abwickeln. Dennoch musst du dich dafür zuerst mit den Förderprogrammen und Richtlinien auseinandersetzen, du musst dich anschließend mit den Antragsformularen bzw. Einreichplattformen beschäftigen und schlussendlich ein geeignetes Projektmanagement bzw. Berichtswesen aufbauen. Und das alles nur für ein Förderprojekt. Förderberater sind hier klar im Vorteil: Sie bearbeiten meist mehrere Projekte der gleichen Förderschiene parallel, wodurch Synergieeffekte genutzt werden können und sich der Aufwand in allen Phasen des Projektes reduziert.
Ok, das gilt zwar nicht für alle Förderberater, für meine Senkrechtstarter Förderberatung gilt es sehr wohl: Meine Leistung kostet nur dann etwas, wenn Du tatsächlich eine Förderung erhältst. Damit stellt unsere Beauftragung für dich in der Regel kein Risiko dar. Warum ich das so handhabe? Ich bin der Meinung, dass Unternehmer Partner brauchen, keine Berater und daher leiste auch ich einen partnerschaftlichen Beitrag: Keine Förderung – keine Kosten für Dich!
In diesem Blog-Bereich findest du Tipps und zur Erstellung von Förderanträgen sowie zur Abwicklung von Förderanträgen, aber auch spannende Einblicke und Hintergründe zum Thema Förderungen.
In Österreich (und damit auch in Tirol) existiert eine große Bandbreite an unterschiedlichen Förderprogrammen und Fördergebern. Da das Thema Unternehmensförderung jedoch gerade für neu gegründeten und sehr junge Unternehmen von besonderer Bedeutung ist, widmet sich dieser Artikel der Jungunternehmerförderung in Tirol.
Weiterlesen >zuletzt aktualisiert am 8. August 2024